Letzte Aktualisierung des Artikels am 25. Mai 2024

Welche Erwartungen haben Kunden an eine Agentur? Wie können erfolgreich Kundenbeziehungen aufgebaut werden? Was wünschen wir uns von einem Escortservice?

Da die Kunden sicherlich unterschiedliche Schwerpunkte setzen, haben wir zu Dritt unsere Eindrücke gesammelt und zusammengeführt, um einen breiteren Überblick geben zu können. Für ihren Input bin ich daher den beiden Gastautoren M.F. und Marc H. dankbar.

Vorab ist es wichtig festzuhalten, dass es wahre Perlen an gelebter Kundenorientierung unter den Anbietern gibt, die seriös, professionell und ausgleichend ihre Maklerrolle zwischen Escort und Kunde ausüben. Eben diese setzen einen Vergleichsmaßstab, an dem sich andere messen lassen müssen. Siehe hierzu auch den Artikel zu 16 beliebten Escortservices.

Wie in jeder Branche gibt es Akteure mit mehr oder weniger großen Entwicklungspotenzialen. Manchmal resultieren sie aus Naivität, Unwissenheit und Bequemlichkeit. Teils geht es um Gewinnmaximierung und selten steckt mutmaßlich sogar kriminelle Energie dahinter. Nicht jeder Punkt stellt für sich genommen einen Albtraum dar. Doch manchmal kommt vieles zusammen und dann mag es als Kunde ein böses Erwachen geben.

Die nachfolgenden Beispiele haben wir tatsächlich so erlebt und als Konsequenz verzichten wir darauf, einige Escortservices zu kontaktieren. Es gibt ja glücklicherweise genug Alternativen.

Also, haltet als Kunden die Augen auf und informiert euch.

Einer Agentur mag dieser Artikel „How to be a good escort service? “ einen konstruktiven Einblick in die Kundenerwartungen geben. Dennoch wird er sicherlich auch ambivalent und kontrovers aufgenommen. Das liegt letztlich allein im Ermessen des jeweiligen Rezipienten.

Man erwartet nicht weniger als Perfektion vom Escortservice

Drei Aspekte sind von fundamentaler Bedeutung:

1. Im Luxussegment bedarf es zur Kundenzufriedenheit einer Extrameile.
2. Nicht weniger als die perfekte Illusion einer Geliebten auf Zeit ist der Kundenanspruch.
3. Agentur und Escortservice werden aus Sicht des Kunden als miteinander verwobene Einheit wahrgenommen.

Premiumservice ist selbstverständlich

Escort ist Luxus!

Manchmal scheint dieser Aspekt im direkten Kontakt dennoch in Vergessenheit zu geraten. Doch wie häufig geben wir teils tausende von Euros für eine Dienstleistung oder ein Produkt aus, die nicht zwingend lebensnotwendig ist?

Als Kunde zahlt man:

• Honorar für die Dame
• Reisekosten für beide Seiten
• Rahmenprogramm für schöne gemeinsame Stunden (Hotel, Restaurants, Aktivitäten)

Alles zusammen genommen können so Beträge von 1.000 Euro bis 5.000 Euro pro Tag und mehr zusammen kommen. Zum Vergleich: Laut Statista betrug das Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmer im Jahr 2022 monatlich 2.244 Euro netto! Nun, das mag nicht die typische Klientel für einen High-Class-Escort Service sein, dennoch muss man sich die Relation nochmals vor Augen führen.

Wohlhabende Personen sind ihrerseits hochwertige Dienstleistungen gewohnt und sind dementsprechend anspruchsvoll. Mit dem signifikanten Investment einhergehend erwartet der Kunde exzellente Erlebnisse über alle Kontaktpunkte hinweg, zumal die Escortservices mit unvergleichbarer Exklusivität, herausragender Ästhetik und ultimativer Qualitätsgarantie werben. Sie zielen darauf ab, ein Gefühl der Sehnsucht und des Begehrens zu wecken.

Es matcht: Eine allumfassende Intimität und bester Sex

Gerade im Escort erwarten die Kunden nicht allein eine fleißige Sexarbeiterin. Nein, es darf gern weit darüber hinaus gehen:

• Erotische Explosion, grenzenlose Ekstase, intime Leidenschaft und der Sex unseres Lebens mit einer eng verbundenen Verliebten auf Zeit, die sich mit eigener Lust in der Begegnung fallen lässt.
• Eine Persönlichkeit mit Charakter, Kommunikationsstärke, emotionaler und kognitiven Intelligenz, spannenden Erfahrungen, Niveau, Eleganz und umwerfenden Schönheit.
• Ein perfektes Match indem beide Seiten sich von Beginn an miteinander wohlfühlen, wie zwei verwandte Seelen.

Das ist ein hehres und sicher teils unrealistisches Ziel. Doch diese Erwartungshaltung schürt nahezu jeder Escortservice selbst mit seinen Botschaften.

Der Escortservice übernimmt eine perfekte Maklertätigkeit für ein perfektes Date

Als Kunde hat man keine direkten Kontaktdaten zur Dame. Daher findet jegliche Kommunikation vor und nach dem Date mit der vermittelnden Agentur statt. Sie ist dafür von der Lady beauftragt und erhält für ihre Vermittlungstätigkeit eine Provision. Aus Sicht der Agentur ist damit die Dame die Auftraggeberin. Nichts desto trotz ist es einem gut geführten High Class Escort Service wichtig, dass ein Kunde wiederholt bei ihm bucht. Es schlagen somit zwei Herzen in seiner Brust. Ohne Damen kann er nichts vermitteln, doch ohne Buchende kann niemand etwas verdienen und als Agentur muss man diverse Fixkosten bezahlen. Verlorene Kunden im Luxusbereich bedeuten schnell Umsatzverluste im vier- bis sechsstelligen Bereich.

Im Date selbst ist naturgemäß die Agentur wiederum nicht anwesend. Sie muss also vorab alles perfekt aufgegleist haben. Denn letztlich ist der Buchende derjenige, der das Honorar inklusive Vermittlungsprovision bezahlt und der finale Auftraggeber in der Dreiecksbeziehung ist.

Als Kunde unterscheidet man wiederum nicht pedantisch, wie das Binnenverhältnis zwischen Escortservice und Dame ausgestaltet ist oder welche Provision die Agentur von der selbständigen Damen erhält. Beide erscheinen letztlich aus Sicht des Kunden als in sich verwobene Einheit. Rein rechtlich mag das falsch sein, aber umso wichtiger ist es für eine Agentur mit klarer Philosophie zu ihr passende Damen zu selektieren und mit ihnen im Sinne des Kunden perfekt zusammen zu arbeiten. Denn funktioniert etwas nicht gut, dann hält sich kaum ein Kunde im Zweifel damit auf zu unterscheiden, ob es an der Dame oder am Escortservice lag.

Das stört uns an einem Escortservice

Der nachfolgende Überblick erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und jeder Kunde wird seine ganz eigene Sichtweise haben. Dennoch mag er wertvolle Hinweise geben. Letztlich muss jeder Anbieter seinen eigenen erfolgreichen Weg gehen.

1. Der Buchende wird nicht als König behandelt

Das Wirken als Agentur ist mitunter sicher äußerst stressig. Es gilt zahlreiche verschiedene Tätigkeiten zusammen zu führen, die gelisteten Damen und die anfragenden Herren mit ihren Eigenarten zusammen zu bringen ist herausfordernd und Dates finden rund um die Uhr statt.

Bei großem Verständnis dafür, erwarten wir als Kunden dennoch, dass wir gut gelaunt und geduldig beraten werden. Vom Stress des Escortservice möchten wir nichts spüren. Wir sind im Gute-Laune-Modus und hören im Alltag bereits genug Sorgen.

Umso erstaunlicher ist es, wenn man am Telefon pampig behandelt wird oder man in epischer Breite zu hören bekommt, wie blöd die anderen Kunden doch alle seien und wie schwierig es ist Termine mit den Damen abzustimmen.

Hey, wir zahlen gutes Geld für rosarote Wohlfühlwelten!

2. Webseite und Sedcards sind absoluter Murks

Der zentrale Anker eines Escortservice ist die Webseite als erste Anlaufstelle eines Interessenten.

Meine Güte was gibt es hier nicht alles Desaströses zu bestaunen:

• Webseiten, die ewig beim Laden brauchen.
• Ästhetisch und funktional ist das Design von vorgestern.
• Rechtschreibfehler ohne Ende. Was soll man als Kunde davon halten. Wer die einfachen Sachen nicht hinbekommt, der wird kaum in der Lage sein meine Wünsche für das Date korrekt und vollständig zu übermitteln.
• Endlose und nichtssagende Textabschnitte von einer KI oder sich selbst glorifizierende Statements, die von Superlativen nur so triefen. Manchmal ist bereits der Name der Agentur abgehoben und passt nicht zum ersten Eindruck.
• Es sind lediglich rudimentäre Angaben zum Escortservice, seiner Philosophie und weiteren Punkten neben den Bilder der Damen enthalten. Nach dem Motto: Einfach Buchen und sonst Schnauze halten!
• Die Sedcards bei jeder Dame sind so ähnlich, dass lediglich der Escortservice diese angefertigt haben kann.
• Die Qualität der Fotos ist immens wichtig. Blöd ist es, wenn alle Fotos der Damen gleich aussehen, mit ähnlichen Posen, gleicher Location, evtl. sogar überall die gleichen Foto-Filter. Das wirkt monoton und im Zweifel kann so ziemliche jede Dame zum Date erscheinen, da sie untereinander visuell austauschbar sind.
• Die Anzahl der Kurtisanen ist äußerst gering und es findet keine Entwicklung statt. Schlimmer noch, die Verweildauer der Damen bei der Agentur ist häufig sehr kurz.
• Statische oder gar bewegte Bilder fehlen oder sind augenscheinlich massiv überarbeitet. Alle Ladies wirken unnatürlich.
• Jede Dame der Agentur bietet eine identische und damit unrealistisch umfangreiche Service-Liste an.
• Widersprüchliche Aussagen im Text und/oder Videos der Sedcard.
• Wenn die Serviceliste im Profil der Agenturpage sich zu Einträgen in Foren unterscheidet.

3. Mangelhafte bis fehlende Kommunikation

Im Rahmen meiner Recherchen für meinen Ratgeber „Escort Dates genießen“ habe ich zahlreiche Escortservices mit einer standardisierten Anfrage kontaktiert. Diese war ausführlich sowohl zu meinen Wünschen und meiner Personenbeschreibung als auch den Daten für das potenzielle Treffen. Allerdings habe ich bewusst die konkrete Dame offen gehalten, um eine Beratung zum Matchmaking anzuregen.

Rund 15% der Agenturen haben sich auf diesen Kontakt gar nicht gemeldet. Weitere 35% kamen über einen nichtssagenden Dreizeiler nicht hinaus. Das war mega enttäuschend! Rund die Hälfte der Escortservices kam für mich damit schon nicht mehr in Frage, da sie jegliches Engagement vermissen ließen. Sie reagierten nur, wenn ich klar benannte, welche Dame ich anfragen wollte. Jeglicher Zusatzaufwand war ihnen zu lästig.

Erst zuletzt machte ich mir die Mühe eine Email zu versenden, nur um dann mitgeteilt zu bekommen, doch bitte ausschließlich das Kontaktformular zu nutzen. Warum steht das nicht explizit auf der Webseite, damit ich mir den Aufwand sparen kann?

Mein Gastautor M.F. wiederum nutzt gern ein Buchungsformular. Immer wieder funktioniert es nicht bzw. er erhält keine Rückmeldung.

Wir freuen uns über eine persönlich anmutende Rückmeldung, die zeitnah erfolgt und gern ein Matchmaking basierend auf unsere Vorstellungen betreibt. Der Text muss dabei gar nicht lang sein, sondern präzise und klar.

Ungern lesen einige Kunde hingegen in E-Mails etwas von anderen Buchungen z.B. in einer Antwort „… ist momentan in einem längerem Date. Ich frage sie danach, ob dein Wunschtermin für sie funktioniert.“

Zudem sollten stets ehrliche Versprechen vorgenommen werden. Spätestens im Date kommt sonst das böse Erwachen.

Eine schön strukturierte Zusammenfassung der Buchung oder gar ein freundliches Nachfassen nach dem Date sind leider eher eine Seltenheit.

4. Fehlende Selektion führt zu großen Schwankungen in der Qualität

Wie bereits geschrieben kann ein Escortservice lediglich existieren, wenn er Damen zu vermitteln hat. Es gilt bei einigen Anbietern gefühlt je mehr desto besser. Bewerbungsgespräche finden teils nicht persönlich statt, sondern erfolgen im besten Fall via Videochat und teils noch nicht einmal so.

Die ersten Kunden müssen dann ermitteln, ob die Dame überhaupt für diese Dienstleistung geeignet ist. Während man über das Äußere aufgrund persönlicher Vorlieben kein Urteil treffen sollte, so sind ein gepflegtes Äußeres und stilvolle Kleidung unweigerlich feste Anforderungen. Außerdem sollte eine starke Kommunikationsfähigkeit und Intellekt vorhanden sein. Gute Manieren gehören ebenfalls dazu. Der Kunde sollte stets im Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit stehen, da er für die gemeinsame Zeit zahlt. Ewiges Entziehen durch stundenlange Toilettengänge während des Treffens ist ebenso schwierig wie ständiges Schauen auf das Handy.

Ein Escortservice sollte stets eine stringente Selektion aus der Menge der Bewerberinnen vornehmen. Als Kunde verlässt man sich darauf und erwartet ein gleichbleibendes Niveau.

Lediglich ein Escortservice mit industriellen Massenprozessen bei starkem SEO-Marketing, vielen Anfragen von Gelegenheits- oder Auslandsbuchern und zumindest teils unterdurchschnittlichen Preisen als Lockangebot kann sich ein solches Vorgehen erlauben. Es gibt trotz schlechter Selektion genug positive Erfahrungsberichte, da es zu diesen Anbietern natürlich auch tolle Damen verschlägt.

5. Unzureichende Abstimmung vor dem Date zwischen Escortservice und Dame

Akribische Liebe zum Detail in der Vorbereitung und Absprache sollte einen Escortservice auszeichnen. Die vermitteln Kommunikation ist eine zentrale Aufgabe.

Als Kunden verlassen wir uns darauf, dass nicht allein der richtige Treff- und Zeitpunkt bei der Dame ankommen. Wichtig sind häufig u.a. auch:

• Kleidungswünsche
• Erotische Services (insbesondere wenn eine entsprechende Vorbereitung notwendig ist)
• Aktivitäten während des Treffens
• Spezielle Ernährungsweisen
• Korrekte Angabe zum offenen Honorar
• Dame hat ihren Look erheblich verändert

Jeder Fehler in der Abstimmung unter Dame und Escortservice ist ein Makel. Sollte der Kunde bestimmte Vorstellungen an sein perfektes Date haben, dann kann hier ein Missgeschick unweigerlich zu einer schlechten Erfahrung führen.

So ging mir bereits eine halbe Stunde flöten, weil die Dame nichts von einer Anzahlung wusste. Ärgerlich wenn man in die Oper geht und sie erscheint leger oder hat nur High Heels bei einem Spaziergang durch die Altstadt mit Kopfsteinpflaster dabei. Mal schaut man irritiert, weil sie einen starken Akzent hat und nur gebrochen Deutsch kann oder kurze blonde Haare trägt anstatt der dunklen Langhaarfrisur auf den Bildern. Als Nichtraucher ist ein Treffen für mich gelaufen, wenn die Dame entgegen der Sedcard zur Zigarette greift und man das spätestens beim ersten Kuss bemerkt.

Vor allem die enge Kommunikation zum abgesprochenen Start ist immens wichtig. Es ist mir schon vorgekommen, dass ich 15 Minuten gewartet habe und der Escortservice mir erst auf meinem Anruf hin erläuterte, ich bräuchte mich nicht Sorgen, sie wäre natürlich auf dem Weg und gleich da. Nach einer halben Stunde ohne aktive Kommunikation bin ich aus der Rezeption gegangen. Einige Zeit später wurde ich mit Nachrichten bombardiert wo ich sei. Unverständnis gab es darüber, dass ich das Date nicht mehr starten wollte. Doch meine Stimmung war dahin. Auch weil ich wegen des angedachten Besuchs eines Musicals explizit auf die Pünktlichkeit hingewiesen hatte.

Ärgerlich sind alle Fehler rund um die finanzielle Komponente oder intransparente Zusatzkosten für Services. Diese soll vor dem Treffen abschließend geregelt sein. Andernfalls belaste ich das Treffen mit einer Geliebten auf Zeit damit spürbar.

6. Fehlende Diskretion

Immer wieder passiert es, dass sich ein Escortservice telefonisch ohne vorhergehende Abstimmung meldet. Das kann für den Kunden zu ungünstigen bis fatalen Zeitpunkten erfolgen.

Einige Agenturen führen Kundenbücher und geben unter den Damen die Eindrücke und Inhalten der letzten Dates eines Kunden weiter. Das ist einerseits zur Kundenbindung nachzuvollziehen doch andererseits widerspricht es den Datenschutzbestimmungen der Escort Seiten.

Ins Grübeln kommt man als Kunde, wenn einem ohne weiteren Hinweis nicht anonymisierte Bewerbungsvideos der Damen zugesendet werden, bei denen sie sich nackt oder in Dessous präsentieren.

Kommt alles nicht vor? Leider doch!

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7. Damen werden über den Tisch gezogen

Uns ist es extrem wichtig, dass die Damen sich wohlfühlen. Nur dann ist es für uns ein gelungenes Treffen, denn andernfalls spürt man schlechte Schwingungen.

Dazu gehört auch, dass die Kurtisanen von ihrer Agentur gut und fair behandelt werden. Die Vermittlungsgebühr, die die Dame dem Escortservice zahlt, sollte inklusive Mehrwertsteuer nicht über 40% liegen. Siehe dazu auch den gesonderten Artikel.

Es gibt einen schalen Beigeschmack, sollten die Damen dazu angehalten werden, möglichst viele Dates ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit anzunehmen.

Um die Anzahl der Sedcards hoch zu halten, wenden einige Escortservices Gebühren für das Entfernen des Profils von der Webseite an oder es fehlt gleich ein seriöser Agenturvertrag.

8. Es geht allein ums Geld machen – der Kunde ist willfähriger Zahlesel!

Ob die Preise im Escort angemessen sind, dass ist eine endlose Diskussion, die zu nichts führt. Entweder man akzeptiert das Honorar oder eben nicht. Ein Schachern wie auf dem Bazar wird stets kontraproduktiv sein und nur zu schlechten Dates führen. Lasse das aus Respekt vor den Damen.

Gleichwohl sollte man gut vergleichen. Es gibt viele High Class Escort Services mit durchaus unterschiedlicher Kostenstruktur. Das liegt u.a. an der Ausgestaltung der bereits genannten Agenturprovision. Je höher diese liegt, desto weniger erhält die Damen (und ist damit latent unzufrieden) oder der Kunde muss das durch eine höhere Gesamtsumme ausgleichen. Überlege, ob du die Dienstleistung des Escortservice als Maklerin entsprechend wertschätzt.

So gibt es zum Beispiel erhebliche Unterschiede bei Reisebegleitungen.

Die zurückhaltende Agentur

Es gibt Anbieter die ihre Gebühren deckeln. Sie bemessen zum Beispiel ihre Provision auf Grundlage des Honorar von bis zu zwei Tagen. Geht eine Buchung darüber hinaus, dann verdienen sie daran nichts mehr.

Beispiel: 35% Vermittlungsprovision inkl. MwSt gedeckelt auf zwei Tage. Der Kunde bucht eine Woche.

Tag	Honorar	Provision	Einkommen der Dame vor Steuer
1-2	4.000 EUR	1.400 EUR	2.600 EUR
3-7	4.500 EUR	0 EUR	4.500 EUR
Woche	8.500 EUR	1.400 EUR	7.100 EUR

Die offensive Agentur

Andere Anbieter erheben auf das Gesamthonorar einer Reisebuchung einen gleichbleibenden Provisionssatz.

Beispiel: 35% Vermittlungsprovision inkl. MwSt. Der Kunde bucht eine Woche.

Tag	Honorar	Provision	Einkommen der Dame vor Steuer
1-2	4.000 EUR	1.400 EUR	2.600 EUR
3-7	7.000 EUR	2.450 EUR	4.550 EUR
Woche	11.000 EUR	3.850 EUR	7.150 EUR

Das Beispiel zeigt, dass die Provisionsmodelle für den Kunden einen spürbaren finanziellen Unterschied produzieren, obwohl die Damen annährend das Gleiche verdienen. Wir buchen letztlich eine Dame und keine Agentur. Daher sollte deren Provision das Gesamtpaket nicht über die Maßen hinaus verteuern.

Erbringt ein Escortservice eine außerordentliche Leistung mit umfangreicher Abstimmung und die Provisionshöhe passt für dich, dann ist das natürlich fein.

Vorsicht bei diesen Signalen

Es gehört zum fairen Umgang, dass die Damen eine angemessene Kompensation bei kurzfristiger Stornierung oder dem Abbruch eines Dates erhalten. Sie blocken sich die Zeit für das abgestimmte Treffen und haben eigene Aufwände.

Jedoch ist es arg überzogen, wenn der Kunde das volle Honorar zahlen soll, wenn man innerhalb der letzten 24 Stunden vor dem Start absagt. Oder man sogar eine Kompensation vornehmen soll, wenn die Dame absagt. Selbst diese Konstellation gab es bereits! Obwohl in dem Fall natürlich der Kunde im Zweifel auf den Kosten für den Gesamtrahmen sitzen bleibt und auch seine Zeit äußerst wertvoll ist. Abgesehen davon, dass sich seine Vorfreude nun nicht erfüllt.

Einige Agenturen sichern ihren Verdienst mit einer fixen Pauschale ab, die unabhängig vom Zeitpunkt der Absage stets zu zahlen ist. Reflektiere für dich, ob die Höhe für dich angemessen ist. Störend sind plakative Aussagen wie: „Jetzt hatten wir Aufwand, aber kein Geld verdient“ oder „… hat für das Date mit Dir ein anderes längeres Date abgesagt“. Ja, das ist richtig und sollte eher seltener als häufiger passieren, aber es ist menschlich, dass Absagen eintreten und wir ärgern uns selbst darüber. Selbstverständlich gibt es Kunden, die es vorschieben, aber als ehrlicher Vertreter will man mit diesem nicht in einen Topf geschmissen werden.

Gleiches gilt bei kompletter finanzieller Risikoübertragung auf den Kunden, wenn die Chemie nicht passt. Während die Damen – vollständig nachvollziehbar – ein Date respektvoll beenden können, wenn es mit dem Kunden nicht harmoniert, müssen die Herren mehr oder weniger tief in die Tasche greifen und teils substanzielle Beträge aufwenden.

Informiere dich über die Regelungen des Escortservice rund um das Date. Nutze dazu gern den Artikel zu sechszehn beliebten Anbietern. Und frage dich, ob es generell für dich in Ordnung geht, wenn ein zweistündiges Treffen 1.500 Euro oder mehr kosten soll.

Sendet eine Webseite die Aussage „Hauptsache teuer“ mit Luxus und Dekadenz, dann schauen wir lieber noch einmal genau hin, ob hier allein der schöne Schein bezahlt werden soll. Manchmal kostet Luxus denn auch einiges, da besondere Damen nur wenigen ihre Zeit schenken können.

9. Der Escortservice stiehlt sich gefühlt aus der Verantwortung

Es ist gut, wenn die die Regelungen rund um das Date überhaupt auf der Webseite ausgewiesen werden. Häufig findet sich zu den misslichen Situationen jedoch gar keine Aussage. In diesem Fall bleibt dir bei Irritationen oder Problemen während des Dates, lediglich die Option dich aus dem Treffen heraus gemeinsam mit der Dame mit der Agentur in Verbindung zu setzen. Nur dann können alle drei involvierten Parteien gemeinsam eine Lösung finden.

Meldest du dich hingegen erst nach dem Treffen, dann beginnt insbesondere bei schlechten Agenturen eine unglücksselige Dreiecksbeziehung bei der stets nur zwei Seiten miteinander direkt im Kontakt stehen. Die Agentur war nicht beim Date dabei. Sie verweist darauf, dass sie nicht der direkte Vertragspartner sei und man das mit der Dame hätte bereden müssen, da nun zwei Wahrnehmungen aufeinander treffen. Und natürlich gibt es auch unseriöse Kunden, die ihrerseits in dieser Dreiecksbeziehung versuchen ihre Interessen durchzubringen.

Wie auch immer die Aussagen gegenüber dem seriösen Kunden konkret sind, sie helfen ihm wenig. Er steht allein im Regen und hat das Gefühl, dass sich Dame und Agentur gegenseitig hintereinander verstecken. Hier kann es nur Verlierer geben. Doch eine Agentur ohne transparente Regelung forciert solche Erlebnisse fahrlässig.

10. Unseriöse und betrügerische Absichten

Die Aussicht auf viel Geld lockt kriminelle Vertreter an. Immer wieder kommt es vor, dass angebliche Agenturen mit Bildern von Damen aus einer Datenbank oder von seriösen Escortservices geklauten Exemplaren werben. Manche füllen damit ihr Portfolio auf, wenn sie zu wenige Damen vertreten dürfen.

Teils sind die Bilder der Damen angeblich zur Wahrung der Diskretion zu stark anonymisiert, so dass letztlich jede gerade verfügbare Lady zum Treffen vorbei kommen kann.

Ebenso negativ nehmen wir einen Escortservice wahr, der zwar 25 Damen vertritt, bei dem man aber das Gefühl hat, dass es davon höchstens 5 wirklich gibt und diese Damen dann alle Dates absolvieren müssen. Oder man bekommt mit, dass eine Dame mehrere Dates am Tag hat. Selbstverständlich gibt es andere Bereiche innerhalb der Prostitution in dem das üblich ist, doch es passt nicht zum gezeichneten Bild einer High-Class-Agentur.

Ein Anzeichen dafür kann ein Agentursitz außerhalb der Dach-Region sein, weil man sich damit einiger deutscher Regelungen entzieht oder wenn sich das Ganze nach (halb-)krimineller Szene anfühlt. Jegliche Form der Zwangsprostitution wäre strengstens und unmittelbar zu melden und darf nicht sein.

Auch ein aggressives Vorgehen gegenüber Wettbewerbern mit hartem Abwerben bei unlauteren Mitteln oder heftige Seitenhiebe in Foren wirken auf den Kunden verstörend.

Willst du ein Escort Abenteuer ohne Agentur im direkten Kontakt koordinieren, dann mag Kaufmich* eine Option für dich sein.

Fazit: Kundenorientierung setzt sich aus vielen Bausteinen im Escort zusammen

Wir haben zahlreiche Punkte genannt, die uns bei der Auswahl eines Escortservices wichtig sind. Manchmal drehen wir einem Anbieter sehr schnell den Rücken zu, wenn viele der aufgeführten Punkte zusammen einen Albtraum produzieren und besuchen die Webseite nicht wieder. Denn glücklicherweise gibt es zahlreiche Vertreter, die einen herausragenden Job erledigen und bei denen man sich als Kunde sehr gut aufgehoben fühlt.

Selbstverständlich ist die Tätigkeit als Agentur zudem teils ultra anstrengend und man muss anfangs viel investieren, um gerade in einem enger werdenden Markt bei schwächelnder Konjunktur erfolgreich zu sein. Es ist in Ordnung, wenn sich das mit der Zeit in einem guten Verdienst niederschlägt. Leistung muss belohnt werden.

Vielleicht helfen die gesammelten Punkten der ein oder anderen Escort Seite, um sich zu optimieren.

Mein herzlicher Dank für ihre Hinweise an:

Mit Hinweisen des Gastautoren:
Marc H. (Escortkunde)
Aktiv seit: 2013
Das liebe ich an Escort Dates: Das Ungezwungene, die Freiheit und dennoch die Klarheit darüber, wohin es führen wird. 
Mein goldener Tipp: Immer entspannt bleiben. Die Partner im Date sind bestimmt ebenso nervös, wie man selbst. Auch wenn es niemand zeigen will! 

Mit Hinweisen des Gastautoren:
MF (Escortkunde)
Aktiv seit Herbst 2022
Das liebe ich an Escort Dates: Das schöne Miteinander, das Bemühen umeinander
Mein goldener Tipp: Voneinander lernen liebend miteinander umzugehen.

Viele fabelhafte Abenteuer bei hervorragenden Escortservices.

Tom

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