Immer wieder ist es spannend, sich einen neu gegründeten Escort Service anzuschauen. Wie ist die Philosophie? Gefällt die Gestaltung der Webseite und wie informativ sind die Sedcards. Überzeugt einen die Honorargestaltung und sind die sonstigen Konditionen transparent und fair gestaltet?

In diesem Artikel nehme ich Jolie Escort genauer unter die Lupe, berichte von meinen eigenen Erfahrungen im Kontakt und zeige dir was mir gefällt und was nicht.

Und ja:

Ich bin mir sicher, dass du nach dem Lesen einerseits einige Informationen erhalten hast, ob der neue Escort Service passend für dich ist. Andererseits wirst du interessehalber auf der Webseite von Jolie Escort vorbei schauen. Das ist auch gut so, denn natürlich sind meine Eindrücke nicht zwingend mit deinen deckungsgleich und jedem Kunden sind andere Punkte wichtig.

Warum schreibe ich überhaupt einen Testbericht?

Nun, ich bin als Kunde schon lange im Escort unterwegs und vielfach fehlt mir die Transparenz über wichtige Vergleichskriterien. Das ist für die vielen hervorragenden Agenturen mit tollem Kundenservice ebenso nachteilig wie für die Kunden, welche teils unwissentlich unvorteilhafte Regelungen hinnehmen. Gern würde ich dazu beitragen, dass sich das ändert.

Dieser Blogbeitrag ist keine Rechtsberatung! Als Blogger und Kunde habe ich mich zwar intensiv mit dem Escort-Service beschäftigt, bin jedoch kein Jurist. Deshalb kann ich für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der von mir bereitgestellten Inhalte keine Haftung übernehmen. Bitte frage im Zweifel den Escort-Service selbst.

Webseite von Jolie Escort legt den Fokus auf die Sedcards

Manchmal kann man sich ein erstes Gefühl selbst nicht sofort erklären. Obwohl die Sedcards von Jolie Escort viel über die Damen auszusagen und es stets eine gute Anzahl an Fotos gibt, so springt bei mir der Funke nicht rüber. Es wirkt auf mich alles etwas zu glatt und schematisch, so dass sich bei mir kein rechter Flair einstellt.

Insgesamt ist die Webseite klar strukturiert und es sind die zu erwartenden Rubriken enthalten. Es bleibt jedoch nach meinem Empfinden oberflächlich und die persönliche Note fehlt mir. Woran liegt das?

Nun, die Agentur stellt sich, ihre Namenswahl und ihre Philosophie etwa nur rudimentär vor. Die wenigen vorhandenen Blogartikel sind auffallend kurz gefasst und einen FAQ konnte ich zuerst nicht finden. Erst in der Rubrik „Städte“ werde ich hierzu unvermutet fündig. Wobei die Texte zu Köln scheinbar als Grundlage für die anderen gedient haben, weil die Anpassung des Städtenamens nicht überall gelungen ist. Alles ist somit ausreichend, um nach einer Gründung schnell als Werbefläche für die gelisteten Damen zu dienen.

Jolie Escort ist laut Impressum in Berlin ansässig.

Mal schauen, wie es im persönlichen Kontakt mit Jolie Escort weitergeht. Angaben zu den Bürozeiten gibt es nicht, aber zur besseren Vergleichbarkeit schreibe ich eine Email.

Innerhalb von einem Tag bekomme ich eine freundliche und ausführliche Rückmeldung. Zwar mit einigen sprachlichen Holprigkeiten aber herzlich, mit guten Informationen zu den von mir genannten Favoritinnen und einer Empfehlung basierend auf meinem Profil. Das Engagement gefällt mir. Genau diese erfrischende Brise fehlt mir allerdings auf der Webseite, wie in den nächsten Kapiteln deutlich wird.

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Honorare von Jolie Escort starten überwiegend auf sehr hohem Niveau

Als ich mir die Webseite am 2. Mai 2023 anschaue, präsentiert Jolie Escort die „Wilde 13“ an Ladys. Das ist für eine neue Agentur eine hohe Anzahl an gelisteten Damen. Allerdings liegt die Heimatstadt bei allen in Berlin, wenngleich einige wenige Damen weltweit anreisen.

Es sind drei klar definierte Honorarklassen vorhanden. Für ein Date von sechs Stunden sind zu bezahlen:

• 1.150 Euro in Silber (5 Damen)
• 1.600 Euro in Gold (5 Damen)
• 1.800 Euro in Platin (3 Damen)

Der Unterschied zwischen den Klassen ist deutlich gegeben. Die Honorare von Tagesdates bewegen sich in Silber im unteren mittleren Bereich zum Wettbewerb und in Gold und Platin im hohen bis sehr hohen Preiskorridor.

Atypisch sind die Honorare bei längeren Treffen. So kostet bei Jolie Escort ein kompletter Tag 3.500 Euro (Silber), 3.800 Euro (Gold) und 4.000 Euro (Platin). Die übliche Preisdegression bei ansteigender Dauer fällt vergleichsweise gering aus und die drei Kategorien wachsen preislich zusammen. So sind die Honorare für diesen Zeitraum im Vergleich zum Markt im Premiumbereich angesiedelt.

Ungewöhnlich sind folgende Punkte:

• Die Kosten für Reisebegleitungen werden nicht über 72 Stunden hinaus angegeben.
• Eine Buchung als Paar wird nicht thematisiert.
• Es werden zwei Duo-Paarungen vorgeschlagen. Die Honorarklasse einer Lady wechselt dabei von Platin zu Gold. Das mag aber ihrer persönlichen Präferenz geschuldet sein.
• Reisekosten werden von jeder Dame selbst festgelegt und erst im Verlauf der Anfrage genannt.

Irritationen ergeben sich durch widersprüchliche Angaben zu den Zahlungsarten. Einerseits werden in der Rubrik „Honorare“ die Optionen Vorkasse, Kreditkarten, PayPal und Barzahlung genannt. In den FAQ in der Rubrik „Städte“ heißt es hingegen „PayPal und Kreditkarten sind nicht als Zahlungsoptionen verfügbar“.

Besondere Regelungen bringen mich zum Schmunzeln

Einige Formulierungen in den FAQs von Jolie Escort erwarte ich weniger bei einem Escort Service (zumal bei einem mit überwiegend im Premiumbereich liegenden Honoraren), sondern bei anderen Formen der Sexarbeit.

So heißt es zum Beispiel:
„Unsere Models legen ihre Grenzen […] selbst fest. Daher sollten die Hygienepräferenzen vor dem Date mit dem Model abgesprochen werden.“

Das stelle ich mir spannend vor. Immerhin findet hier der notorische Waschmuffel vielleicht die für ihn passende Dame. Und wie frage ich sie rein praktisch vor dem Date, um das zu klären?

Interessant ist, dass in den FAQs zuerst der Fall aufgegriffen wird, dass die Dame das Date etwa wegen einer Erkrankung absagt. Freundlicherweise wird der Hinweis gegeben, dass man besser ein Hotelzimmer mit kostenloser Stornierungsoption wählen sollte.

Hmm, irgendwie gibt mir das zu denken. Immerhin fallen für den Kunden keine Kompensationskosten für die Dame an.

Muss der Kunde absagen, dann liest es sich im FAQ maximal kulant. Demnach können Treffen jederzeit kostenlos storniert werden. Wenn die Dame bereits auf der Anfahrt ist, dann sollten die Fahrtkosten übernommen werden. Das liest sich als Empfehlung. Ebenso wie der Zusatz „ […] und ein gewisses Engegenkommen Ihrerseits wird erwartet.“

Toll!

Macht man sich jedoch die Mühe und liest sich die hinterlegten AGB durch, dann entpuppt es sich hingegen als nicht mehr so kundenfreundlich. Eine kostenfreie Stornierung ist demnach nur bis zu 4 Stunden vor einem Treffen möglich. Bei einer Buchung mit einer Dauer von über 48 Stunden verlängert sich die Fristigkeit auf bis zu 24 Stunden.

Bei derart von Jolie Escort definierten kurzfristigen Stornierungen muss der Kunde 30% des Gesamthonorars als Kompensation zahlen. Zudem wird darauf verwiesen, dass Anzahlungen nicht zurückerstattet werden.

Was denn nun? Die beiden Regelungen sind spürbar unterschiedlich. Leider doch nicht toll.

Im Zweifel scheint es für den Kunden günstiger zu sein, das Date starten aber direkt abbrechen zu lassen. Denn gleich ob der Abbruch vom Kunden oder der Dame erfolgt, sind stets 100 Euro Aufwandsentschädigung plus Reisekosten zu zahlen. Erfreulich, dass es überhaupt eine Regelung dazu gibt und der Betrag im Vergleich zu anderen Escort-Services gering ausfällt. Allerdings ist das Vorgehen bei einer Absage mutmaßlich kaum möglich (und natürlich nicht fair).

Unterdessen überrascht es mich nicht mehr, dass in den AGB darauf verwiesen wird, dass die Reisekosten in den Sedcards aufgeführt seien. Tja, da waren sie ja leider nicht genannt. Dort wird darauf verwiesen, dass sie im Zuge der Buchung kommuniziert werden.

Luft nach oben bei Jolie Escort – außer bei den Honoraren und direkten Kontakt

Mir gefällt:

• Die Sedcards sind vollständig und informativ gestaltet.
• Klare Angabe von insgesamt drei Honorarklassen.
• Für den Start bieten 13 gelistete Damen eine gute Auswahl.
• Kulante Regelung bei Abbruch eines Dates.
• Freundlicher und informativer Kontakt.

Mir gefällt nicht:

• Aktuell wohnen alle Damen bei Berlin und nur wenige sind reisebereit.
• Keine Angabe zum Honorar bei Reisebegleitungen über drei Tage hinaus oder Buchung als Paar. Das muss erfragt werden.
• Fehlende Orientierung zur Höhe der Reisekosten und einer etwaigen Anzahlung.
• Sehr hohe Honorare über alle Preiskategorien bei Overnights oder noch längerer Dauer im Marktvergleich.
• Keine Angabe zur Exklusivität der vertretenen Damen.
• Widersprüchliche Informationen zur Ausgleichszahlung bei einer Stornierung.
• Einige weitere inhaltliche Gegensätze und kurz gehaltene Blogartikel.
• Kein Ausweis zur Höhe der Agenturprovision von Jolie Escort.

Nach Analyse der öffentlichen Informationen bestätigt sich für mich mein erstes Grummeln im Bauch. Trotz insgesamt überschaubaren Informationen auf der Webseite von Jolie Escort ergeben sich diverse Irritationen aus den Angaben auf der Webseite. Zudem wirkt die Gestaltung auf mich wenig individualisiert. Wie schön ließe sich etwa mit dem wunderbaren Namen Jolie spielen.

Allein deswegen nehme ich vorerst Abstand vom Angebot von Jolie Escort, da mit Premiumhonoraren auch meine Erwartungen in allen Bereichen steigen.

Sollte es Jolie Escort gelingen, die Webseite so herzlich, widerspruchsfrei und informativ wie die schriftliche Kommunikation zu gestalten, dann würde sich mein Eindruck positiv verändern.

Zudem interessieren natürlich Erfahrungsberichte von Escortkunden, die eine Buchung bei Jolie Escort durchgeführt haben.

Für weitere Informationen rund um Escort-Services schaue gern hier.

Der ideale Luxus für ein Treffen im Premiumsegment ist neben Champagner sicher eine Portion Kaviar (*)

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